Test über Lithium-Disilikat

An der zahnärztlichen Fakultät der New York University
(New York University College of Dentistry) wurde ein
zyklischer Ermüdungstest bei Kronen durchgeführt.

Die Forscher an der Abteilung für Biomaterialien und Biomimetik an der Zahnärztlichen Fakultät der New York University (NYU) haben kürzlich mit einem zyklischen Ermüdungstest herausgefunden, dass Kronen aus IPS e.max CAD Llthium-Disilikat stabiler sind , als Kronen aus verblendetem Zirkoniumoxid.

Kronen im Kausimulationstest
Die Forscher der NYU verwendeten den Kausimulationstest, um die Lebensdauer von vollanatomischen IPS e.max CAD Lithium-Disilkat Kronen mit derjenigen von verblendeten Zirkoniumoxidkronen zu vergleichen. Diese Prüfung ermöglichte eine realistischere Bewertung, wie keramische Materialien den Kaukräften standhalten. Gezielte Belastungen über Tausende von Zyklen lieferten klinisch relevante Ergebnisse bis zum Versagen der Kronen – Frakturen und Abplatzungen galten dabei als Versagenskriterien.

Zuverlässige IPS e.max CAD Lithium-Disilikat-Krone
Das Ergebnis des zyklischen Ermüdungstests verschiedener Vollkeramikkronen hat Folgendes gezeigt: bei einer Belastung von 350 N und bei einer Belastung von 350 N und auf 100.000 Zyklen eine Misserfolgsrate von 90 % auf. IPS  e.max Lithium-Disilikat weist dagegen bei einer Belastung von 1000 N und nach 1 Million Zyklen keine Ausfälle auf.

Fazit dieser Studie
IPS e.max CAD Lithium-Disilikat Vollkronen dürften sich im Vergleich zu verblendeten Zirkoniumoxidkronen bezüglich Abplatzungen oder Frakturen klinisch ausgezeichnet bewähren.  Die Beobachtung ist vergleichbar mit früheren Studien, was darauf hindeutet, dass Kronen aus IPS e.max CAD Lithium-Disilikat stabiler sind, als Kronen aus verblendetem Zirkoniumoxid.